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Autorin: Larissa Senuysal

Seiten: 270

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86293-515-4

vergriffen; kostenloser download hier

 

Inwieweit die Polizeiorganisation Ziele wie die Orientierung an Bürgerinteressen, die Wahrung von Sicherheit und Ordnung sowie eine effektive Strafverfolgung und Verbrechensbekämpfung erreicht, hängt maßgeblich von der Normtreue, Integrität, Leistungsfähigkeit, Motivation und Belastbarkeit der für sie tätigen Polizeibeamten ab. Dabei wird die Polizei deutlich stärker als früher mit elementaren gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert und einem immensen Effektivitätserfordernis und Erfolgsdruck ausgesetzt. Die Inhalte polizeilicher Tätigkeit sind insgesamt komplexer, anspruchsvoller und konfliktträchtiger geworden. Diese Dissertation soll einen Beitrag dazu leisten, die vielfältigen Belastungsmomente des Polizeidienstes differenziert zu beschreiben, ihre möglichen Auswirkungen auf die Qualität polizeilicher Aufgabenerfüllung zu beleuchten und hierauf aufbauend mögliche primäre wie sekundäre Präventionsmaßnahmen darzustellen und zu diskutieren.

Larissa Senuysal wurde 1984 in Dortmund geboren. Nach dem Abitur studierte sie ab 2003 Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit dem Ersten Juristischen Staatsexamen im Jahr 2009 absolviert sie ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Dortmund.

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Autorin: Marisa Ameling

Seiten: 160

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86293-516-1

€ 29.-
incl. MwSt.

Spätestens seit Olympia 2008 ist die Dopingproblematik im Reitsport als dramatisch einzustufen und bildet die Grundlage für die vorliegende Arbeit, in der eine Zusammenstellung des Sachstandes mit Lösungsansätzen erfolgt. Der Fokus liegt dabei auf den existierenden Schwachstellen im Dopingkontrollsystem des Reitsports: innerhalb der Dopingbestimmungen, bei der Durchführung der Kontrollen und im Rahmen der Sanktionierung. Zur Behebung der Missstände werden mögliche Lösungsansätze aufgezeigt und diskutiert, um die Effektivität des derzeitigen Kontrollsystems zu steigern und dadurch auch die am Reitsport Beteiligten zu einer strikteren Regelbefolgung zu motivieren.

Marisa Ameling wurde 1983 in Meppen geboren. Nach dem Abitur studierte sie bis Januar 2009 Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Im Anschluss an die erste juristische Staatsprüfung wurde ihr der akademische Hochschulgrad „Diplom-Juristin“ verliehen. In der Zeit von April 2009 bis Mai 2011 promovierte sie am Bochumer Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft bei Professor Dr. Thomas Feltes. Seit 1. Juni 2010 ist Marisa Ameling Rechtsreferendarin beim Oberlandesgericht Oldenburg.

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Autor: Christina Stoiber

Seiten: 200

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86293-518-5

vergriffen; kostenloser download hier

 

Opferbefragungen stellen seit Anfang der 1970er Jahre einen festen Bestandteil der kriminologischen Dunkelfeldforschung dar. Dies führte zu einer nahezu unüberschaubaren Anzahl an Studien und begleitender Literatur. An diesem Punkt setzt der Verfasser an und arbeitet das Thema Opferbefragungen grundlegend auf. Hierbei setzt er sich u.a. umfassend mit den Einwänden und Grenzen von Opferbefragungen auseinander. Gleichwohl ist er der Überzeugung, dass Opferbefragungen neben der offiziellen Kriminalstatistik einen unerlässlichen Beitrag zur Erfassung des komplexen Bereichs lokaler und nationaler innerer Sicherheit liefern. Demzufolge begründet der Verfasser auch die Notwendigkeit einer periodischen Durchführung von Opferbefragungen und stellt die aktuellen Bestrebungen hierzu dar.

Christina Stoiber wurde 1981 in Augsburg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Ihr Referendariat absolvierte sie im Bereich des Oberlandesgerichts München. Seit 2010 arbeitet sie als Juristin in der Polizeiverwaltung.

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Autorin: Pia Antonia Girschkowski

Seiten: 260

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86293-517-8

€ 39.-
incl. MwSt.

Ausgehend von dem kontinuierlichen Anstieg der statistisch erfassten Fälle von Jugendlichen- und Heranwachsendenkriminalität in der Region Bonn wird in dieser Arbeit untersucht, ob ein Zusammenhang besteht zwischen strukturellen Veränderungen und dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel der wirtschaftlichen Strukturen sowie qualitative und quantitative Veränderungen bei den polizeilich erfassten Straftaten. Unter Aufarbeitung theoretischer Grundlagen zeigt die Autorin ein multifaktorielles Ursachengefüge für den Anstieg der registrierten Kriminalität, das sich jedoch nicht monokausal auf die sozialen und ökonomischen Folgeprobleme des Strukturwandels zurückführen lässt.

Pia Antonia Girschkowski wurde 1981 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte sie von 2000 bis 2006 Rechtswissenschaften in Köln. Ihr Referendariat absolvierte sie unter anderem beim Polizeipräsidium Bonn und in Singapur. Nach Ablegung der zweiten juristischen Staatsprüfung vor dem Landesjustizprüfungsamt des Landes Nordrhein-Westfalen im Juli 2008 promovierte sie am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaften bei Professor Dr. Thomas Feltes. Seit November 2010 arbeitet sie als Rechtsanwältin in Köln.

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Autor: Felix Feldmann-Hahn

Seiten: 230

Erscheinungsjahr: 2011

ISBN: 978-3-86293-519-2

€ 29.-
incl. MwSt.

Opferbefragungen stellen seit Anfang der 1970er Jahre einen festen Bestandteil der kriminologischen Dunkelfeldforschung dar. Dies führte zu einer nahezu unüberschaubaren Anzahl an Studien und begleitender Literatur. An diesem Punkt setzt der Verfasser an und arbeitet das Thema Opferbefragungen grundlegend auf. Hierbei setzt er sich u.a. umfassend mit den Einwänden und Grenzen von Opferbefragungen auseinander. Gleichwohl ist er der Überzeugung, dass Opferbefragungen neben der offiziellen Kriminalstatistik einen unerlässlichen Beitrag zur Erfassung des komplexen Bereichs lokaler und nationaler innerer Sicherheit liefern. Demzufolge begründet der Verfasser auch die Notwendigkeit einer periodischen Durchführung von Opferbefragungen und stellt die aktuellen Bestrebungen hierzu dar.

Felix Feldmann-Hahn wurde 1982 in Castrop-Rauxel geboren. Nach dem Abitur studierte er ab 2003 Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit dem ersten juristischen Staatsexamen im Jahr 2008 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Sein Referendariat absolviert er seit 2010 in Dortmund und Hannover.